So täuscht du wie ein Profi: Psychologische Tricks, die Aufsichtspersonen verwirren
- Paulina von Klausurhelden
- 21. Juli 2021
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 8. Apr.

Wenn es um Prüfungen geht, ist es nicht nur wichtig, gute Noten zu bekommen – manchmal ist es genauso entscheidend, wie man sich dabei verhält. Aufsichtspersonen achten genau auf nervöse Gesten, ungewöhnliche Bewegungen oder ständigen Augenkontakt mit deinem Nachbarn. Doch mit den richtigen psychologischen Tricks kannst du ihre Aufmerksamkeit geschickt lenken und unauffällig bleiben. Hier erfährst du, wie du wie ein Profi täuschen kannst.
1. Sei selbstbewusst und ruhig
Das Geheimnis erfolgreicher Täuschung liegt oft in deinem Verhalten. Aufsichtspersonen achten vor allem auf nervöse oder unsichere Studierende. Wenn du hingegen entspannt und selbstbewusst wirkst, schenkst du ihnen keinen Grund, dich genauer zu beobachten. Atme tief durch, halte deinen Blick geradeaus und vermeide hektische Bewegungen. Du solltest so wirken, als hättest du alles unter Kontrolle – selbst wenn du gerade versuchst, einen Spickzettel unauffällig hervorzuholen. Gleichzeitig sei Dir im Klaren darüber, dass es aus Prüferperspektive völlig normal ist, dass Studenten nervös sind und sich komisch verhalten. Also cool bleiben, wenn mal was schief geht.
2. Lenke ihre Aufmerksamkeit geschickt ab
Wenn du weißt, dass eine Aufsichtsperson dich besonders im Blick hat, lenke ihre Aufmerksamkeit subtil auf etwas anderes. Stell z. B. eine harmlose Frage zur Prüfung oder nimm dir einen Moment Zeit, um deinen Stift oder dein Lineal zu ordnen. Solche kleinen Ablenkungsmanöver reichen oft aus, um die Aufsichtsperson für einen Moment abzulenken – und dir genau die Zeit zu verschaffen, die du brauchst.
3. Die Macht der Gruppe nutzen
Aufsichtspersonen haben nur ein begrenztes Blickfeld und können nicht alle Studierenden gleichzeitig im Auge behalten. Nutze das zu deinem Vorteil, indem du dich in einer Gruppe von Kommilitonen platzierst. Wenn du nicht allein arbeitest, sondern inmitten anderer Studierender sitzt, fällt es schwerer, dich als Zielperson auszumachen. Die Psychologie der „Masse“ schützt dich, da die Aufsichtsperson eher dazu neigt, die gesamte Gruppe im Blick zu behalten, anstatt auf einzelne Personen zu fokussieren.
4. Täusche Ablenkung oder Verwirrung vor
Eine besonders raffinierte Methode ist es, hin und wieder so zu tun, als wärst du abgelenkt oder würdest über eine Aufgabe nachdenken. Wirke nachdenklich, schau kurz aus dem Fenster oder kratze dich am Kopf. Diese „verwirrte“ Haltung lässt die Aufsichtsperson glauben, dass du zu sehr mit der Klausur beschäftigt bist, um überhaupt an Schummeln zu denken. In Wirklichkeit nutzt du diese „nachdenklichen“ Momente, um geschickt Informationen abzurufen.
5. Blickkontakt vermeiden, aber nicht zu auffällig
Zu viel Augenkontakt mit der Aufsichtsperson kann auffällig wirken, aber es gilt auch: Ein völliges Vermeiden des Blicks kann Verdacht erregen. Der Trick besteht darin, die perfekte Balance zu finden – ab und zu Augenkontakt herstellen, aber nicht zu lange, und dann wieder „natürlich“ zur Klausur zurückkehren. Es sollte so wirken, als hättest du nichts zu verbergen.
Fazit: Psychologie als Waffe nutzen
Mit diesen psychologischen Tricks kannst du die Aufmerksamkeit der Aufsichtsperson geschickt auf harmlose Dinge lenken und gleichzeitig unauffällig bleiben. Die Kunst des Täuschens liegt nicht nur in technischen Hilfsmitteln, sondern auch darin, wie du dich präsentierst. Bleib ruhig, wirke entspannt und verwende diese kleinen Ablenkungsmanöver, um dich sicher durch die Prüfung zu manövrieren.
Comments