Ghostwriting ohne Reue: 10 Fakten, um Dein Gewissen zu beruhigen!
- Paulina von Klausurhelden
- 6. Sept. 2022
- 4 Min. Lesezeit

Schummeln in Prüfungen ist ein Thema, das viele Studierende betrifft – ob man es nun offen zugibt oder nicht. Die Versuchung ist oft groß, vor allem, wenn der Druck enorm ist und die Angst vor dem Versagen wächst. Doch manchmal plagt uns das schlechte Gewissen, weil wir genau wissen, dass wir gegen die Regeln verstoßen. Aber keine Sorge: Mit den richtigen Argumenten kannst du dein Gewissen beruhigen und entspannter mit der Situation umgehen. Hier kommen die besten „Entschuldigungen“, die dir helfen, das Spicken ganz ohne Reue durchzuziehen.
1. Das System ist unfair, also warum nicht?
Der erste und vielleicht häufigste Gedanke, der einem in den Sinn kommt: „Das Bildungssystem ist nicht gerecht.“ Klausuren, die auf purem Auswendiglernen basieren, sagen oft wenig darüber aus, ob du das Thema wirklich verstanden hast oder wie du es später im Beruf anwenden wirst. Manche Prüfungen sind so konzipiert, dass sie absichtlich besonders schwer und stressig sind, um Studierende zu filtern. Wenn das System dich also in eine Ecke drängt, warum solltest du nicht mit denselben unfairen Mitteln zurückschlagen? Du bist nicht der Böse – du passt dich nur den Gegebenheiten an.
2. Das Wissen ist kurzfristig sowieso irrelevant
In vielen Studiengängen gibt es Module, die weit weg von dem liegen, was du später beruflich wirklich brauchen wirst. Warum also Zeit und Energie verschwenden, um für Prüfungen in Fächern zu lernen, die keinerlei Bedeutung für deine Karriere haben? Dein Fokus liegt auf den Themen, die für deine berufliche Zukunft relevant sind, nicht auf Detailwissen, das du nach der Klausur wieder vergisst. Das Spicken in diesen Fächern ist also eher eine Strategie, um das „unwichtige“ Zeug schnell hinter sich zu bringen, damit du dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst.
3. In der echten Welt schummelt jeder
Das wahre Leben ist oft eine große Grauzone, und es gibt viele Bereiche, in denen Menschen sich auf „Abkürzungen“ verlassen. Ob es um geschicktes Netzwerken, das Nutzen von Insiderinformationen oder das „Schönreden“ von Projekten geht – jeder sucht einen Weg, um effizienter zum Ziel zu gelangen. Schummeln in Prüfungen ist also nicht wirklich Betrug, sondern nur ein frühes Training für die reale Welt. Du lernst, clever und pragmatisch zu sein, genau wie es später im Job gefordert wird.
4. Es ist eine Frage des Überlebens
Manchmal gibt es keine andere Option als zu spicken. Der Leistungsdruck an der Uni ist extrem hoch, und oft hängt dein ganzer akademischer Werdegang an einer einzigen Prüfung. Die Wahrscheinlichkeit, dass du deine Zukunft ruinierst, weil du in einem Fach durchfällst, ist einfach zu hoch. In solchen Situationen wird das Schummeln fast zu einer Überlebensstrategie. Wenn der Druck so groß ist, dass dein Studium auf der Kippe steht, ist es nur logisch, jede Möglichkeit zu nutzen, um das Schiff sicher durch den Sturm zu steuern.
5. Jeder macht es, also warum nicht auch du?
Ein weiterer Gedanke, der beruhigend wirken kann: Du bist nicht allein. Es ist kein Geheimnis, dass Schummeln in Prüfungen allgegenwärtig ist. Viele deiner Kommilitonen greifen ebenfalls auf unkonventionelle Methoden zurück, um durch die Klausuren zu kommen. In Gruppenprüfungen hilft man sich gegenseitig, und in Einzelfällen nutzt jeder die kleinen Lücken im System. Warum solltest du also den moralischen Helden spielen und dir das Leben schwer machen, wenn alle anderen den „einfachen Weg“ gehen?
6. Effizienz ist das Schlüsselwort
In der modernen Welt geht es vor allem um Effizienz. Wie kannst du mit möglichst wenig Aufwand das Maximum herausholen? Zeit ist wertvoll, und die meisten Studierenden jonglieren mit Uni, Nebenjobs und sozialen Verpflichtungen. Warum also stundenlang für eine Prüfung büffeln, wenn du durch ein bisschen cleveres Spicken denselben Effekt erzielen kannst? In vielen Fällen ist das Schummeln einfach die zeitsparendste Option. Du hast mehr Zeit für die Dinge, die wirklich wichtig sind – sei es für andere Uni-Projekte, die Arbeit oder auch einfach für Erholung.
7. Du bist nur ein Opfer der Umstände
Manchmal gerät man in Situationen, in denen Spicken fast unvermeidbar ist. Vielleicht war die Vorlesung schlecht strukturiert, die Prüfung viel zu schwierig oder du hattest aufgrund von persönlichen Umständen nicht genügend Zeit zum Lernen. Du bist in gewisser Weise ein Opfer der Umstände, und Schummeln wird zur Notlösung, um das Beste aus einer schwierigen Situation zu machen. Es ist nicht deine Schuld, dass die Bedingungen ungünstig waren – du tust nur, was nötig ist, um dich da durchzuschlagen.
8. Du schadest niemandem
Einer der größten moralischen Vorbehalte beim Schummeln ist die Sorge, dass man jemanden anderen dadurch schädigt. Aber wenn du genauer darüber nachdenkst: Wem schadest du wirklich? Solange du niemandem die Note „wegschummelst“ und niemand direkt von deinem Verhalten betroffen ist, gibt es keinen realen Schaden. Du nimmst niemandem etwas weg, und das Ergebnis deiner Prüfung betrifft nur dich. Wenn du also beim Spicken nicht erwischt wirst und das Ergebnis niemandem schadet, ist es moralisch weniger belastend.
9. Die Prüfung ist nur ein Spiel
Prüfungen sind oft nichts weiter als ein Spiel. Es geht darum, das System zu durchschauen und sich einen Vorteil zu verschaffen. Und wie in jedem Spiel gibt es Wege, die dir helfen, schneller und einfacher zu gewinnen. Schummeln ist eine Taktik, um die Hürden zu überwinden, die dir das System aufstellt. Solange du weißt, wie man das Spiel spielt, kannst du mit diesen „Abkürzungen“ punkten und dir einen klaren Vorteil verschaffen.
10. Erfahrung ist der beste Lehrer
Das Schummeln selbst kann als eine Art Lernerfahrung angesehen werden. Es erfordert Kreativität, Planung und Strategie, um unentdeckt zu bleiben und erfolgreich zu sein. Du entwickelst Fähigkeiten, die weit über die eigentliche Klausur hinausgehen – Problemlösungskompetenz, Risikomanagement und Stressbewältigung. Und am Ende des Tages bist du um einige wertvolle Erfahrungen reicher, die dir auch in anderen Lebensbereichen helfen können.
Fazit: Absolut kein Grund für schlechtes Gewissen
Schummeln in Prüfungen mag nicht die „ehrenhafteste“ Methode sein, um das Studium zu meistern, aber es gibt viele gute Argumente, die dein Gewissen beruhigen können. Ob du dich auf das ungerechte System berufst, die Effizienz deiner Zeitplanung betrachtest oder das Ganze einfach als Spiel ansiehst – mit der richtigen Perspektive kannst du das Schummeln in ein positives Licht rücken. Und solange du niemandem schadest und das System clever nutzt, ist es vielleicht nicht so schlimm, wie es scheint.
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